Psychische Belastungen nach Patientenübergriffen vom 26.09.2006

Auf der Tagung werden die Ergebnisse der Studie „Psychische Langzeitfolgen für Mitarbeiter/ Innen nach einem Patientenübergriff“ präsentiert.

Die Studie wurde von der Westfälischen Klinik Münster in Kooperation mit der Gemeinde- unfallversicherungsverband Westfalen-Lippe und dem Rheinischen Gemeindeunfallversicherungsverband durchgeführt.

Aus verschiedenen Einrichtungen des Gesundheitswesens in NRW wurden ca. 140 Mitarbeiter/ Innen nach einem Übergriff zu den Umständen und den Folgen des Vorfalls befragt. Eine Studie mit dieser Fragestellung ist erstmalig in Deutschland durchgeführt worden. Die Resultate geben Aufschluss über einen bisher in der Wissenschaft und in den Einrichtungen des Gesundheitsdienstes vernachlässigten Problembereich.

Darüber hinaus lassen sich aus den Ergebnissen konkrete Hinweise für die Prävention von psychischen Belastungen nach Übergriffen ableiten.

Psychische Belastungen nach Patientenübergriffen
Einladung zur Fachtagung

Hier finden Sie alle Vorträge zur Fachtagung:

Posttraumatische Belastungsströrungen (PTBS)
T. Andor, Psychologische Psychotherapeutin
(Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Psychotherapie-Ambulanz)
Traumatisierende Ereignisse in Gesundheitsberufen aus der Sicht der gesetzlichen Unfallversicherung
Theo Blättler (Unfallkasse Nordrhein-Westfalen)
Studienergebnisse
Dirk Richter (Westfälische Klinik Münster, Landschaftsverband Westfalen-Lippe)
Präventionsmöglichkeiten
Dirk Richter (Westfälische Klinik Münster, Landschaftsverband Westfalen-Lippe)
Patientenübergriffe unter arbeitsmedizinischen Aspekten
Dr. Manfred Dreier (Gemeindeunfallversicherungsverband Westfalen-Lippe)