Schulung und Training der Beschäftigten
Die Prävention von Übergriffen am Arbeitsplatz umfasst zunächst technische, bauliche und organisatorische Schutzmaßnahmen. Das allein reicht aber nicht aus. Denn auch für den, der bereits jahrelang in einer Gesundheitseinrichtung arbeitet, gilt: Das frühzeitige Erkennen und Verhindern von Übergriffen muss gelernt werden. "Training on the job" ist nicht genug. Personenbezogene Schutzmaßnahmen müssen Teil eines Gesamtkonzeptes sein.
Wesentliche Schulungsinhalte:
- Ursachen aggressiven Verhaltens (der Patienten, Bewohner usw.)
- Reflexion des eigenen Verhaltens und der eigenen Einstellung (des Beschäftigten)
- verbale Deeskalation
- Abwehr physischer Angriffe
- kollegiale Nachsorge