Organisatorische Schutzmaßnahmen
Organisatorische Schutzmaßnahmen sind ein wichtiges Instrument für einen professionellen und sicheren Umgang mit Patienten und Bewohnern. Es gibt eine Vielzahl konkreter Maßnahmen, die eine Einrichtungsleitung im Rahmen der betrieblichen Arbeitsschutzorganisation initiieren und einleiten kann. Der Unternehmer trägt die Verantwortung, wie in seinem Unternehmen mit der Gefährdung durch Gewalt und Aggression umgegangen wird. Er hat die organisatorischen Voraussetzungen für einen professionellen, sicheren und gewaltfreien Umgang mit Patienten, Heimbewohnern und deren Angehörigen zu schaffen. Die Basis für die Erstellung und Umsetzung von organisatorischen Schutzmaßnahmen bildet die Gefährdungsbeurteilung.