Risikoeinschätzung
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Oftmals verkennen betrunkene, verwirrte oder psychotische Patienten die Situation oder verweigern vom Personal als notwendig erachtete medizinisch-pflegerische Maßnahmen. Eine Möglichkeit der Deeskalation besteht in der Vermeidung bzw. der kommunikativen Vermittlung der situativen Auslöser. Eine drohende Eskalation ist in vielen Fällen am Verhalten des Patienten oder Bewohners ablesbar. Warnzeichen für einen Übergriff können zum Beispiel sein, wenn sich Patienten oder Bewohner:

  • bereits früher aggressiv oder gewalttätig verhalten haben,
  • unter Demenz, Delirium, Schädel-Hirn-Verletzungen, Hypoglykämie etc. leiden,
  • drogen- oder alkoholabhängig sind und/oder unter Entzug stehen,
  • übermüdet oder überreizt sind,
  • Artikulationsstörungen zeigen,
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