Gewalt gegen Rettungskräfte: Mehr Prävention nötig

[29.01.2018] Kriminologen der Ruhr-Universität Bochum (RUB) haben im Jahr 2017 Rettungskräfte in NRW zu ihren Gewalterfahrungen befragt. Der
Abschlussbericht zu der Studie wurde jetzt vorgestellt. Der Studie zufolge wurden 92 Prozent der Rettungskräfte wie Notärzte, Notfallsanitäter und Rettungsassistenten im zurückliegenden Jahr im Dienst angepöbelt, 26 Prozent wurden Opfer körperlicher Übergriffe. Die Forscher plädieren dafür, die Rettungskräfte in Aus- und Fortbildung besser auf kritische Konfliktsituationen vorzubereiten.

Prof. Dr. Thomas Feltes und Marvin Weigert vom Lehrstuhl für Kriminologie, Kriminalpolitik und Polizeiwissenschaft der RUB hatten 4.500 Rettungskräfte aus Nordrhein-Westfalen befragt.

Den Folienvortrag zur Abschlussveranstaltung vom 26.01.2018 finden Sie hier:
Folienvortrag „Gewalt gegen Einsatzkräfte der Feuerwehren und Rettungsdienste in NRW


Magazin für pflegende Angehörige

Die Unfallkasse NRW freut sich, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres Magazins für pflegende Angehörige „Zu Hause pflegen – Gesund bleiben!“  vorstellen zu können. Wie Sie vielleicht bemerken, haben wir das Erscheinungsbild geändert und hoffen, dass es Ihnen gefällt.

In einer Reportage berichtet eine pflegende Angehörige, wie sie ihren Beruf mit der Pflege ihres Vaters verbindet.