Sechs Empfehlungen für mehr Gesundheitskompetenz im Betrieb

Wer kennt das nicht? Da wurde eine Hebehilfe angeschafft und sie wird nicht genutzt, der höhenverstellbare Schreibtisch wird nicht bewegt, der neue Arbeitsablauf nicht umgesetzt: Obwohl es in vielen Unternehmen Arbeitsmittel und Angebote gibt, die die Belastungen für das Muskel-Skelett-System senken, fällt es Vielen schwer, ihr Verhalten zu verändern. Im Ergebnis ist nach kurzer Zeit alles beim Alten: Vertraute Arbeitsroutinen werden beibehalten, neu Gelerntes nicht umgesetzt.

Wie nachhaltige Verhaltensänderungen gelingen

Hier setzt der Fahrplan „Gesundheitskompetenz in der Arbeitswelt“ mit sechs zentralen Empfehlungen an (www.gdabewegt.de/Produkt des Monats): Anschaulich illustriert und eingängig formuliert vermitteln sie Fach- und Führungskräften die Kernbotschaften des dreistündigen Seminarmoduls „Gelebte Gesundheit am Arbeitsplatz – auf das WIE kommt es an“, das sie darin unterstützen will,

  • das Gesundheitsverhalten der Beschäftigten zu verstehen,
  • aus diesem Verständnis heraus geeignete Maßnahmen zu ergreifen,
  • und Gesundheitskompetenz und Veränderungsbereitschaft insgesamt zu fördern.

Der Fahrplan bringt in Wort und Bild die Quintessenz des Seminars auf den Punkt. Er veranschaulicht allen Interessierten die wesentlichen Einstellungen und Haltungen, die gute Rahmenbedingungen für mehr Gesundheitskompetenz im Unternehmen schaffen. Dazu ermuntern sie den Leser und die Leserin

1.    mit gutem Beispiel voranzugehen (Wege entstehen dadurch, dass man sie geht),

2.    ihren Beschäftigten zuzuhören (Miteinander reden ist gesund),

Rückschläge einzukalkulieren und sich davon nicht entmutigen zu lassen (Aus Fehlern lernen),

4.    gesundheitskompetente Beschäftigte als Gewinn für das Unternehmen zu verstehen (Die eigene Gesundheit im Blick),
5.    die individuellen Gesundheitsentscheidungen der Beschäftigten zu akzeptieren (Jeder Mensch ist anders),
6.    das Ziel im Blick zu behalten (Dranbleiben lohnt sich).

Erst das Zusammenspiel von Unternehmen und Beschäftigten kann die Gesund-heitskompetenz im Betrieb nachhaltig verbessern. Fach- und Führungskräften kommt dabei eine maßgebliche Rolle zu: Sie setzen Ziele, treffen Entscheidungen und gehen mit gutem Beispiel voran. Der Fahrplan soll ihnen als Erinnerungsstütze und Motivationshilfe dienen, ganz im Sinne der wichtigsten Seminarerkenntnis: Veränderungsprozesse brauchen Zeit – und Menschen, die sich um sie kümmern.

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