Rettungspersonal im Einsatz ist häufig hohen körperlichen Belastungen ausgesetzt, insbesondere beim Patiententransport im Rahmen der Notfallrettung sowie des Krankentransports.
Mit Blick auf die Reduzierung der Rückenbelastung beauftragte die Unfallkasse Nordrhein-Westfalen (UK NRW) das Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) eine Studie durchzuführen, in der die körperliche Belastung von Rettungskräften beim Patiententransport durch ein Treppenhaus untersucht werden sollte. Im Rahmen der Studie wurden Daten zur Muskel-Skelett-Belastung bei der Verwendung von herkömmlichen und alternativen Transporthilfsmitteln erhoben.
Die Studie zeigt, dass die alternativen Hilfsmittel (Raupenstuhl und Treppengleittuch) die körperlichen Belastungen der Rettungskräfte beim Patiententransport im Treppenhaus reduzieren und sie gibt auch Hinweise auf einen erforderlichen guten Trainingszustand des Personals, sodass neben dem Einsatz von Hilfsmitteln auch geeignete Trainingsprogramme zu empfehlen sind.