Rückenbelastende Tätigkeiten – Ergebnisse der Überwachungs-Schwerpunktaktion

Die Prävention von Rückenbeschwerden im Rettungsdienst ist ein wichtiges Thema im Arbeits- und Gesundheitsschutz. Die Relevanz ist durch Studien belegt.

In einer Studie aus dem Jahr 2005 mit 425 teilnehmenden Rettungskräften in Deutschland gaben 57 % der Befragten an, dass schweres Heben und Tragen sie am meisten bei der Arbeit belastet. In einer weiteren Untersuchung von Klewer und Dix (2009) konnte gezeigt werden, dass 69 % der 151 Befragten im Rettungsdienst unter Rückenschmerzen litten.

Gewalt gegen Einsatzkräfte – Ergebnisse der Überwachungs-Schwerpunktaktion

Die Gewaltprävention ist für Rettungsdienste ein wichtiges Thema im Arbeits- und Gesundheitsschutz.

Einsatzkräfte beim Rettungsdienst werden häufig von Personen gestört und teilweise auch Opfer gewalttätiger Übergriffe. Beschimpfungen, Drohungen oder gar körperliche Übergriffe durch Patientinnen und Patienten, ihre Angehörigen oder Schaulustige, gehören für viele Versicherte zum Arbeitsalltag.

Neue Ausgabe der Zeitschrift „Angehörige pflegen“

Die Unfallkasse NRW freut sich, Ihnen die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift „Angehörige pflegen“ der Stiftung Pflege e.V. vorstellen zu können. Die Zeitschrift wird mit Unterstützung der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen herausgegeben.

Die aktuelle Ausgabe von „Angehörige pflegen“ behandelt das Thema „Psychische Erkrankungen -Wenn die Seele Hilfe braucht“ „Verletzte Seele“- Wodurch sich psychische Erkrankungen auszeichnen und wie sie entstehen“.


Neue Publikation zur Diskussion gestellt

IKKA-Score zur Vereinheitlichung der Beurteilung des individuellen Risikos durch SARS-CoV-2 (20.10.2020 09:34)

Mit dem IKKA-Score wird Ärztinnen und Ärzten von den Verfassern der Publikation eine Entscheidungshilfe für die Beurteilung des individuellen Risikos einer Patientin/eines Patienten durch SARS-CoV-2 in einem primärpräventiven Setting zur Verfügung gestellt. Die Stärke des IKKA-Scores liegt in der Vereinheitlichung der Risikobeurteilung unter möglichst großer Übersichtlichkeit und geringem Zeitaufwand für das damit befasste ärztliche Fachpersonal sowie in der Berücksichtigung bereits existenter Empfehlungen des BMAS. Er bietet die Chance großer Transparenz und Nachvollziehbarkeit sowohl für Ärztinnen und Ärzte als auch für Patientinnen und Patienten beziehungsweise Beschäftigte und Unternehmen und kann somit zu mehr Verständnis, Akzeptanz und Kooperation auf allen Seiten beitragen.